Am letzten Samstag hat der SV Hanstedt in großer Runde die Kleinkalibersaison ausklingen lassen und das traditionelle Schlussschießen durchgeführt. Viele alte und neue Schützen beteiligten sich am Schießen auf die Orden, Preise und Pokale. Der Herbstpokal, gestiftet von Andreas Kleemann, wurde von ebenjenem mit einem 368,7 Teiler errungen. Der Wanderpokal gestiftet von der Schießkommission, ging mit einem 2780,1 Teiler an Kai Uwe Schlund. Gefordert war ein 10. Platz. Über das Preisgeld in Höhe von 50€ und den Herrenpokal durfte sich Rainer Brusch freuen. Er schoss bei einem geforderten Teiler von 217 einen 289,2 Teiler. Der von Joachim Heinrichs gestiftete Niedersachsenteller aus Zinn, für den ein 1000 Teiler gefordert war wurde mit einem 856,7 Teiler von Wolfgang Witte geschossen. Der beliebte Bassenorden wurde mit einem 318,0 Teiler von Griet Schröder errungen. Der neue Orden der Schießkommission ging mit 19 Ringen an Gerhardt Kröger. Der Bestmannorden wurde in drei Altersklassen ausgeschossen. In der Schützenklasse von 18 bis 45 Jahren holte Florian Brusch mit 25 Ringen den Bestmannorden. In der Altersklasse von 46 bis 55 Jahren gelang dies Sylvia Müller mit 22 Ringen. In der Seniorenklasse, der mindestens 56-Jährigen, ist neuer Bestmann Detlef Schröder mit 28 Ringen und einem Teiler von 588,1. Sandra Kretzschmar vom VGH-Büro in Hanstedt stiftete wieder den Herbstorden. Gefordert waren 27 Ringe, was von mehreren Schützen erreicht worden ist. Der beste Teiler dieser Schützen war ein 250,1 Teiler. Geschossen hat ihn Rainer Brusch. In Ermangelung eines Königs und damit auch seiner Adjutanten, wurde dieses Jahr eine Ehrenscheibe von Griet Schröder gestiftet. Gefordert war ein 1965 Teiler. Dem am nächsten kam mit einem 1955,8 Teiler Wolfgang Witte. Ein 1305 Teiler war von Holger Beecken für den von ihm aus Hufeisen zusammengeschweißten Schützen gefordert worden. Denkbar knapp mit einem 1305,5 Teiler gewann diese Figur Thomas Lohff.
Geehrt wurden traditionellerweise auch wieder die Kleinkaliebervereinsmeister und die besten der Rundenwettkämpfe. In der Disziplin „50m Auflage 10 Schuss“ wurden neue Vereinsmeister Tim Köhler (Altersklasse Herren I, 91 Ringe), Bernd Weinrebe (Senioren II, 92), Peter Ehrhorn (Senioren III, 92), Volker Tolzin (Senioren IV, 86), Werner Schröder (Senioren V, 93), Susanne Weinrebe (Seniorinnen I, 91), Marietta Tolzin (Seniorinnen II, 82) und Birgit Schröder (Seniorinnen III, 85). In der Disziplin „50m Auflage 30 Schuss“ wurden neue Vereinsmeister Andreas Kleemann (Senioren III, 269), Volker Tolzin (Senioren IV, 247), Griet Schröder (Seniorinnen I, 266) und Marietta Tolzin (Seniorinnen II, 246). Vereinsmeister Freihand wurden in der Disziplin „10m Freihand 10 Schuss“ Jan Ole Beecken (Herren I, 56), Andreas (Senioren III, 39) und Gerhardt Kröger (Senioren IV, 61). Für besondere Leistungen in der Rundenwettkampfsaison 2024/25 wurden mit der bronzenen RWK-Nadel für den besten Schützen der Mannschaft Griet Schröder, Jan Ole Beecken, Volker Tolzin, Andreas Kleemann und Susanne Weinrebe geehrt. Silberne RWK-Nadeln für den besten Schützen einer Gruppe innerhalb der Wettkampfklasse wurden an Detlef Schröder und Marietta Tolzin verliehen.
Auch ein Vogel wurde wieder gerupft. Der Kopf wurde Andre Kann mit dem 81. Schuss vom Vogel getrennt. Der Schwanz ging an Julius Wiesner, der den 24. Schuss abgab. Mit dem 53. Schuss holte Constantin Kann den Reichsapfel. Christiane Stürwold war mit ihrem Schuss, dem 3. auf das Zepter, zur richtigen Zeit zur Stelle. Der Silberflügel wurde von Andreas Kleemann mit dem 17. Schuss gewonnen. Den 32. und damit goldenen Schuss auf den Goldflügel setzte Wolfgang Witte. Zum Schießen auf das letzte Vogelteil den Rumpf und damit die Vizekönigswürde 2025/26 traten fünf Schützenbrüder und vier Schützenschwestern an. Mit dem 39. Schuss streckte Mirko von Wieding den Rumpf in den Sand. In seiner ersten Ansprache dankte der neue Vize-König den anwesenden Schützen und ermutigte sie ihn bei den anstehenden Schützenbällen zu begleiten, um den Verein auch ohne König würdig zu repräsentieren. Er erwählte sich als Adjutanten Bernd Weinrebe.
/job























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